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Die Emissionsabgabe auf Eigenkapital ist eine Stempelabgabe. Sie gehört zu den indirekten Steuern. Jedes Unternehmen, das Eigenkapital in Höhe von mehr als einer Million Franken aufnimmt, ist verpflichtet, diese Abgabe zu zahlen, d. h. 1 % des aufgenommenen Betrags.
Durch diese Steuer nimmt der Bund jährlich etwa CHF 250'000'000 an Emissionsstempelabgaben ein.Worum ging es bei der Abstimmung?
Der Bundesrat und das Parlament hatten sich zum Ziel gesetzt, die Emissionsabgabe abzuschaffen. Ein Referendum wurde gegen das Projekt ergriffen, mit der Gefahr von Steuererhöhungen als Argument. Die Gegner des Projekts befürchten, dass die Folge dieser Änderung zusätzliche Kosten für die Schweizer Bürger verursachen wird.
Ein weiteres Argument ist, dass hauptsächlich nur grossen Unternehmen davon profitieren und die KMUs nicht direkt betrifft sind. Schliesslich sehen die Gegner des Projekts keinen Nutzen in einer solchen Änderung, da die Schweiz sowieso schon an der Spitze der internationalen Wettbewerbsfähigkeit steht.Die Folgen der Abstimmung für die Schweizer Wirtschaft und die KMU aus Sicht der Befürworter der Vorlage
Am 13. Februar 2022 hat sich die Schweizerstimmbevölkerung für die Ablehnung der Änderung des Bundesgesetzes über die Stempelabgaben entschieden. Wissen Sie, welche wirtschaftlichen Auswirkungen diese Ablehnung hat?
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Durch den Verzicht auf die Gesetzesänderung müssen die Unternehmen weiterhin die Emissionsabgabe bezahlen.
Konkreter gesagt, laut der Befürworter der Reform, hätte die Abschaffung der Emissionsabgabe die Investitionskosten gesenkt und wäre daher für das Wachstum der Schweizer Wirtschaft, insbesondere für die Schaffung und Sicherheit der Arbeitsplätze, von Vorteil gewesen.
Die Beschaffung von Eigenkapital ist nicht nur mit einer Kapitalerhöhung, Aktien und Stammanteile verbunden, sondern auch mit der Gründung von Unternehmen. Wenn also ein Unternehmen neu gegründet wird und das Geschäft Investitionen z. B. durch Aktien finanzieren möchte, könnte es dazu gebracht werden, die Stempelabgabe zu bezahlen, was ein Hindernis für die Gründung von Start-ups sein würde.
Laut Swiss Banking könnte eine Ablehnung der Änderung übrigens vor allem für KMU und Start-ups nachteilig sein, da sie nicht von einer finanziellen Erleichterung profitieren würden, die jedoch für ihre Entwicklung wichtig ist.
Autorin: Arij Kamel, Marketingpraktikantin bei PrestaFlex, Freiburg
Was versteht man unter Emissionsabgabe auf Eigenkapital?
Die Emissionsabgabe auf Eigenkapital ist eine Stempelabgabe. Sie gehört zu den indirekten Steuern. Jedes Unternehmen, das Eigenkapital in Höhe von mehr als einer Million Franken aufnimmt, ist verpflichtet, diese Abgabe zu zahlen, d. h. 1 % des aufgenommenen Betrags.
Durch diese Steuer nimmt der Bund jährlich etwa CHF 250’000’000 an Emissionsstempelabgaben ein.
Worum ging es bei der Abstimmung?
Der Bundesrat und das Parlament hatten sich zum Ziel gesetzt, die Emissionsabgabe abzuschaffen. Ein Referendum wurde gegen das Projekt ergriffen, mit der Gefahr von Steuererhöhungen als Argument. Die Gegner des Projekts befürchten, dass die Folge dieser Änderung zusätzliche Kosten für die Schweizer Bürger verursachen wird.
Ein weiteres Argument ist, dass hauptsächlich nur grossen Unternehmen davon profitieren und die KMUs nicht direkt betrifft sind. Schliesslich sehen die Gegner des Projekts keinen Nutzen in einer solchen Änderung, da die Schweiz sowieso schon an der Spitze der internationalen Wettbewerbsfähigkeit steht.
Die Folgen der Abstimmung für die Schweizer Wirtschaft und die KMU aus Sicht der Befürworter der Vorlage
Am 13. Februar 2022 hat sich die Schweizerstimmbevölkerung für die Ablehnung der Änderung des Bundesgesetzes über die Stempelabgaben entschieden. Wissen Sie, welche wirtschaftlichen Auswirkungen diese Ablehnung hat?
Durch den Verzicht auf die Gesetzesänderung müssen die Unternehmen weiterhin die Emissionsabgabe bezahlen.
Konkreter gesagt, laut der Befürworter der Reform, hätte die Abschaffung der Emissionsabgabe die Investitionskosten gesenkt und wäre daher für das Wachstum der Schweizer Wirtschaft, insbesondere für die Schaffung und Sicherheit der Arbeitsplätze, von Vorteil gewesen.
Die Beschaffung von Eigenkapital ist nicht nur mit einer Kapitalerhöhung, Aktien und Stammanteile verbunden, sondern auch mit der Gründung von Unternehmen. Wenn also ein Unternehmen neu gegründet wird und das Geschäft Investitionen z. B. durch Aktien finanzieren möchte, könnte es dazu gebracht werden, die Stempelabgabe zu bezahlen, was ein Hindernis für die Gründung von Start-ups sein würde.
Laut Swiss Banking könnte eine Ablehnung der Änderung übrigens vor allem für KMU und Start-ups nachteilig sein, da sie nicht von einer finanziellen Erleichterung profitieren würden, die jedoch für ihre Entwicklung wichtig ist.
Autorin: Arij Kamel, Marketingpraktikantin bei PrestaFlex, Freiburg