Modernisierung der Ausrüstung an mehreren Standorten

Ein in der Schweiz ansässiger Konzern für industrielle Dienstleistungen, der vier Produktions- und Wartungsstandorte betreibt, musste eine breite Palette von Ausrüstungen modernisieren, darunter:

spezialmaschinen
fahrzeuge und Serviceeinheiten
IT- und Überwachungssysteme

Die Gesamtinvestition betrug über 5 Millionen CHF.
Ein direkter Kauf der Ausrüstung hätte die Liquidität erheblich reduziert und die Fähigkeit der Gruppe, laufende Projekte und saisonale Schwankungen zu bewältigen, eingeschränkt.

Gleichzeitig sah sich die Gruppe mit einer zusätzlichen Komplexität konfrontiert:

ungleichmäßiger Cashflow an den verschiedenen Standorten
unterschiedliche Lebenszyklen und Abschreibungsprofile der Anlagen
bestehende Bankklauseln, die eine weitere Kreditaufnahme einschränken
enge Projektzeitpläne, die eine schnelle Umsetzung erfordern

Herausforderungen

Hohe Investitionsausgaben über mehrere Anlagenkategorien hinweg
Notwendigkeit, die Liquidität zu erhalten und die Bankauflagen einzuhalten
Unterschiedliche Mietvertragslaufzeiten für verschiedene Anlagentypen erforderlich
Koordinierung mehrerer Lieferanten und Liefertermine
Zeitkritischer Einsatz zur Erfüllung von Kundenverträgen

PrestaFlex-Ansatz

PrestaFlex führte eine umfassende betriebliche und finanzielle Analyse durch, einschließlich:

cashflow-Prognosen für alle Standorte
segmentierung der Anlagen nach Typ, Wert und Lebensdauer
überprüfung der bestehenden Finanzierungsbeschränkungen und -vereinbarungen

Auf dieser Grundlage entwarf PrestaFlex eine mehrschichtige Leasingstruktur für Ausrüstungen:

Separate Leasingfazilitäten für Maschinen, Fahrzeuge und IT-Ausrüstung
Auf den Lebenszyklus der Anlagen abgestimmte Leasinglaufzeiten
Gestaffelte Liefer- und Auszahlungszeitpläne
Flexible Rückzahlungsprofile, die sich an den saisonalen Umsätzen orientieren
Koordinierung mit mehreren Leasingpartnern, die auf bestimmte Anlageklassen spezialisiert sind

Es wurde eine gezielte Ausschreibung mit ausgewählten schweizerischen und europäischen Leasinginstituten durchgeführt, die Erfahrung mit komplexen Multi-Asset-Strukturen haben.

Ergebnis

5,2 Millionen CHF an Mobilienleasing gesichert
Liquidität für den Betrieb und die Projektdurchführung erhalten
Keine Verletzung bestehender Bankverpflichtungen
Planmässiger Einsatz der Ausrüstung an allen Standorten
Verbesserte betriebliche Effizienz und Servicequalität

Die Gruppe hat ihre Infrastruktur modernisiert und gleichzeitig ihre finanzielle Stabilität und Flexibilität bewahrt.

Das Wichtigste zum Mitnehmen

Dieser Fall veranschaulicht, dass Mobilienleasing nicht nur zur Finanzierung von Vermögenswerten dient, sondern bei richtiger Strukturierung ein strategisches Instrument zur Steuerung von Liquidität, Risiko und betrieblichem Wachstum darstellt.